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CEJA

Conseil Européen des Jeunes Agriculteurs

 

 

 

 

 

CEJA 2013

Sechs aufregende Jahre (CEJA-Vizepräsident Laurent Frantz – von 2011 bis 2013)

CEJA-Generalversammlung 2013

CEJA-Seminar Kroatien

Beteiligung des CEJA am Kongress des Weltbauernverbandes in Japan

CEJA-Seminar Irland – Dublin (1)

CEJA-Seminar Irland – Dublin (2)

CEJA-Seminar Schweden – Skövde

CEJA-Tätigkeitsbericht 2012 – 2013


CEJA 2012

Rege Tätigkeit im Rahmen des CEJA seit Anfang 2012


CEJA 2011

Laurent Frantz zum Vize-Präsidenten des CEJA gewählt


CEJA 2010

CEJA-Seminar Spanien – Sevilla 1

CEJA-Seminar Spanien – Sevilla 2

CEJA-Seminar Belgien – Louvain la Neuve


CEJA 2009

CEJA-Generalversammlung 2009

CEJA-Seminar Irland – Dublin 1

CEJA-Seminar Irland – Dublin 2


CEJA 2008

CEJA-Seminar Dänemark – Odense 1

CEJA-Seminar Dänemark – Odense 2

CEJA – Hearing zum 50. Gründungsjubiläum

CEJA – Generalversammlung 2008

CEJA-Seminar Frankreich – Annecy

CEJA – Feier zum 50. Gründungsjubiläum – Rom

CEJA-Seminar Niederlande – Utrecht 1

CEJA-Seminar Niederlande – Utrecht 2

 

CEJA 2007

CEJA – Europäischer Tag der Junglandwirte

CEJA – Generalversammlung 2007

CEJA-Seminar Spanien – Lleida 1

CEJA-Seminar Spanien – Lleida 2

CEJA-Seminar Italien – Caserta 1

CEJA-Seminar Italien – Caserta 2

CEJA-Seminar Slowenien- Dobrna

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Im Rahmen der AgriTechnica 2017

Seit 2013 unterstützt der Landmaschinenhersteller Massay Ferguson (MF) den Europäischen Rat der Junglandwirte (CEJA). Im Rahmen der Agritechnica in Hannover lud MF die Junglandwirte zu einem Standrundgang ein.

Die Delegation, zu der mehrere Mitglieder der „Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren“ zählten, wurde von den beiden CEJA-Vizepräsidenten Iris Bouwers und Christoph Daun angeführt.

MF nutze die Gelegenheit um der Gruppe ihre neuesten Maschinen vorzustellen und bot zum Abschluss noch einige kühle Getränke an.

Mitgeteilt von Laurent Frantz

 

CEJA | Kommentar hannerloossen

Échos de la Coopération luxembourgeoise sur les ‘Burkina Days’ (Foire Agricole 2015)

Burkina Days - FAE 2015_043gouvernement.lu: Le ministre de la Coopération et de l’Action humanitaire, Romain Schneider, s’est rendu à la Foire Agricole d’Ettelbruck le 4 juillet 2015. Il a visité la tente des Burkina Days et a pu assister à une démonstration de l’utilité et de l’efficacité de l’utilisation de la Kassine tractée par un âne.

Dans le cadre de l’Année européenne pour le développement cinq ONG de développement luxembourgeoises ont organisé une activité commune, les “Burkina Days” lors de la FAE du 3-6 juillet, à savoir Chrëschte mam Sahel, Fondation Dr Elvire Engel, Le Soleil Dans la Main, Lëtzebuerger Jongbaueren a Jongwënzer Service Coopération a.s.b.l et Solidaresch Aktioun Echternach, avec l’Initiative Partage Afrique. D’autres partenaires étaient impliqués dans l’activité: l’agence culturelle de l’ASTM et Prommata. Weider liesen

LLJ – Service Coopération | Kommentar hannerloossen

Affiliatiounen

D’Associatioune vun der “Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren” sinn a verschiddenen nationalen an europäischen Organisatioune vertrueden:

 

 

 

 

 

 

Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren a.s.b.l:

 

 

APFAPL:

Association pour la promotion des fermes d’accueil et pédagogiques au Grand-Duché de Luxembourg

 

CEJA:

Conseil Européen des Jeunes Agriculteurs (Grënnungsmember):

Bedeelegung u verschiddene CEJA-Seminaren, resp. u wichtegen Evenementer vun der Europäescher Jongbauere-Vertriedung

 

CGJL

Conférence Générale de la Jeunesse Luxembourgeoise a.s.b.l.

 

DLJ

Daachverband vun de Lëtzebuerger Jugendstrukturen a.s.b.l.

 

FILL:

Fördergemeinschaft Integrierter Landbau Luxemburg

 

IFYE:

International Farm Youth Exchange

 

Lëtzebuerger Landjugend a Jongbaueren – Service Coopération a.s.b.l.:

 

Cercle des ONG de Développement

Fairtrade Lëtzebuerg

 

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Landjugenddag 2007 – Usprooch Remy Harpes

Fir eng selbstänneg a verantwortungsbewosst Jugend

Usprooch vum Remy Harpes, Nationalprësident vun der Lëtzebuerger Landjugend um 33. Landjugenddag, op Christi-Himmerfahrt, de 17. Mee 2007 zu Veinen


De Remy Harpes (3. vu riets) mat engem Deel vun den Eiregäscht zu Veinen an der Larei Weider liesen

LLJ, LLJ Furen | Comments Off on Landjugenddag 2007 – Usprooch Remy Harpes

Fernand Boden

75 Jahre « Lëtzebuerger Jongbaueren a Jongwënzer »

Die Gründung der “Lëtzebuerger Jongbaueren a Jongwenzer” im Jahre 1928 geht in eine Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs nach dem ersten Weltkrieg zurück. Seitdem haben sich die Rolle des Landwirts in der Gesellschaft, die Aufgaben der Landwirtschaft im ländlichen Raum und vor allem die Anforderungen an die Junglandwirte mit rasanter Geschwindigkeit weiterentwickelt. Technischer Fortschritt und Spezialisierung führten nicht nur zu einer Produktivitätssteigerung, sondern auch zu immer größer werdenden Betrieben und zu weniger Beschäftigten auf den Höfen. Neben der traditionellen Aufgabe der Nahrungsmittelproduktion erlangt die Landwirtschaft heute zunehmend Bedeutung in neuen Bereichen, wie der Pflege der Kulturlandschaft oder der ländlichen Entwicklung.

Die “Jongbaueren a Jongwenzer” haben ihre Mitglieder in den vergangenen 75 Jahren in dieser Entwicklung begleitet und bilden heute wie gestern ein Forum in dem sich Junglandwirte austauschen und ihren Forderungen an Gesellschaft und Politik Ausdruck geben können. Der Nationalvorstand, die regionalen Gruppen, sowie eine Reihe von Arbeitsgruppen geben den jungen Leuten die Gelegenheit sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Beispiele aus der Praxis beweisen immer wieder, dass die so gewonnenen Erfahrungen von Vorteil für die spätere berufliche Qualifikation sind.

Die beruflichen Aspekte und die Weiterentwicklung der Landwirtschaft stehen im Mittelpunkt der Aktivitäten der “Jongbaueren- a Jongwenzer”. Wir erinnern uns an leidenschaftliche und engagierte Diskussionen und Stellungnahmen anlässlich des traditionellen “Jongbaueren- a Jongwenzerdag”. Veranstaltungen wie der “Concours National du Meilleur Juge” und der “Concours du Meilleur Jeune Présentateur” sind ebenfalls fester Bestandteil im landwirtschaftlichen Veranstaltungskalender. Mit der Gründung eines Beratungsdienstes in Sachen “Landwirtschaft und Umwelt” in Zusammenarbeit mit dem “Oeko-Fonds” haben die “Jongbaueren- a Jongwenzer” bereits Ende der 80ger Jahre, lange vor der ersten Konferenz der Vereinten Nationen bezüglich Entwicklung und Umwelt in Rio, die Dimension der Nachhaltigkeit in der luxemburgischen Landwirtschaft eingeführt. Dieser Pionierarbeit sind eine ganze Reihe von Aktivitäten gefolgt, erinnert sei hier nur an folgende: mechanische Unkrautbekämpfung per Striegel, Landwirtschaft im Trinkwasserschutzgebiet, Mitarbeit in der FILL, Einführung der Biogastechnologie.

In der Sorge um die Fachausbildung der Junglandwirte plädieren die “Jongbaueren- a Jongwenzer” für eine solide theoretische Grundausbildung, eventuell in Kombination mit einer Meisterprüfung als Studienabschluss. Zur Vertiefung der praktischen Kenntnisse initiiert die Jugendorganisation zusätzlich Auslandspraktika für angehende Landwirte. Eine solche Erfahrung erweitert nicht nur den beruflichen Horizont, sondern fördert auch die Persönlichkeitsentwicklung. Danach entscheidet sich der Jungbauer in der Regel viel bewusster für seine künftige berufliche Laufbahn.

Das soziale Engagement spielt von jeher eine wichtige Rolle in allen Aktivitäten der “Jongbaueren a Jongwenzer”. So war es eigentlich ein logischer Schritt, im Bereich der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Bereits im Jahre 1959 wurde ein erster Entwicklungshelfer nach Obervolta (heute Burkina Faso) entsendet. Die Entwicklungsarbeit umfasste damals vor allem agronomische Aspekte. In rezenteren Projekten stehen häufig soziale Themen im Vordergrund. Das Ziel der Entwicklungshilfe blieb jedoch unverändert, und besteht in einer nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Gegenden sowie der Hilfe zur Selbsthilfe.

Als Sprachrohr der ländlichen Bevölkerung reagierten die “Jongbaueren a Jongwenzer” in den siebziger Jahren mit der Gründung der “Lëtzebuerger Landjugend” auf die ständig schrumpfende Anzahl von Bauern. Es war dies ein Schritt in die richtige Richtung, durch das Aufeinandertreffen von Jugendlichen aus den verschiedensten Berufen, werden Unterschiede ausgewischt und es wächst Verständnis füreinander. Laut einer Umfrage des “CEJA” bei Zehnjährigen ist der Landwirt ein “Opa”, der viel arbeiten muss, freundlich und einfühlsam ist, aber eben eher alt und verstaubt. Die Aktivitäten der “Lëtzebuerger Landjugend”, oder das vor kurzem von den “Jongbaueren a Jongwenzer” in Zusammenarbeit mit der “Lëtzebuerger Bauerejugend” initiierte TELLUS-Projekt: “Schule auf dem Bauernhof” tragen unter anderem dazu bei, diese Vorurteile abzubauen und das Image der Landwirtschaft in der Gesellschaft zu verbessern.

Die Zukunft unserer Landwirtschaft liegt in den Händen der Junglandwirte: durch Zusammenhalt, auch über den Rand der eigenen Organisation hinaus, sowie durch eine solide Ausbildung in Verbindung mit entsprechenden Praktika, entsteht eine solide Basis für die Landwirtschaft der kommenden Jahrzehnte. Meine Glückwünsche gelten deshalb den “Jongbaueren a Jongwenzer” für die im Laufe der vergangenen 75 Jahre geleistete Arbeit und ich möchte ihnen ebenfalls für die Zukunft viel Erfolg bei ihren Aktivitäten im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes wünschen.

Fernand Boden
Minister für Landwirtschaft, Weinbau
und die Entwicklung des ländlichen Raumes

Festbroschüre zum 75. Gründungsjubiläum der “Lëtzebuerger Jongbaueren a Jongwënzer”

imprimerie saint-paul, Luxembourg, 2004

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Esou denke mir

Leo WagenerGegenwartsanalyse und Zukunftsgestaltung

Junge Baueren und Winzer in Veranwortung

Seit seiner Gründung im Jahre 1928 ist es das Anliegen des Jungbauern- und Jungwinzerbundes, den zukünftigen Betriebsleitern in Landwirtschaft und Weinbau als Sprachrohr ihrer berufseigenen Interessen und als Betätigungsfreiraum für ihre milieuspezifischen Aktivitäten zu dienen. Dabei galt als oberste Maxime, dass die Jugendlichen selbst ihre Stimme erheben und ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen. Nur der kann zur Mündigkeit und damit zur persönlichen und beruflichen Reife heranwachsen, der nicht bevormundet wird. Der weltanschauliche Hintergrund, der das Sprechen und Handeln dieser Jugendorganisation prägt, ist die auf dem christlichen Menschenbild fußende ganzheitliche Sicht des Menschen. Sie besagt, dass der Mensch nur in einer Zusammenschau seiner religiösen, beruflichen, kulturellen und sozialen Gegebenheiten richtig zu verstehen ist. Auch wenn die LJB & JW einen Verband innerhalb der Kirche Luxemburgs darstellen, so können sie sich nicht auf die alleinige glaubensmäßige Begleitung ihrer Mitglieder beschränken. Man ist nicht Christ am Sonntag und wochentags arbeitet man bspw. als Bauer oder Winzer. Als Bauer oder Winzer ist man Christ. Von daher erklärt sich auch die Auseinandersetzung mit den jeweils zur Diskussion stehenden Angelegenheiten dieser Berufe sowie die Förderung christlichen Engagements.

Analyse der Gegenwart

Die LJB & JW verfolgen daher aufmerksam das agrarpolitische Geschehen. Gerade die Jugend hat ein ausgeprägtes Interesse an den möglichen Brandherden ihres Berufsstandes, soll sie doch die Weichen für ein erfolgreiches Weiterkommen stellen. Die Jungbauern und Jungwinzer beraten sich entweder in den 7 regionalen Gruppen (Cliäerref, Dikkirch, Furen, Maacher, Süden, Uewersauer, Zenter) oder im sog. leitenden Nationalkomitee. Hierbei wird die Meinung eines jeden gefragt und geschätzt. Damit der Meinungsaustausch möglichst breit angelegt ist, pflegen die LJB & JW sowohl Kontakte zu den diversen Fachstellen in den landwirtschaftlichen Verwaltungen, zu anderen Berufsorganisationen und Dienststellen, wie zum Lycee Technique Agricole in Ettelbrück und dem Landwirtschaftsministerium. Als Gründungsmitglied des CEJA (Conseil Européen des Jeunes Agriculteurs) tragen sie ebenfalls der europäischen Komponente der Agrarpolitik Rechnung und beziehen diese in ihre Überlegungen mit ein.

Gestaltung der Zukunft

Aus der Analyse der Berufslage heraus versuchen sie sodann entsprechend zu reagieren. So bieten die einzelnen Gruppen regional beispielsweise Informations- und Weiterbildungsabende an. National versuchen sie durch Referate von anerkannten Fachleuten, durch Fachkenntnisse fördernde Aktivitäten (Concours du Meilleur Juge, Concours du Meilleur Jeune Présentateur, u.s.w.) sowie durch Ausarbeitung von Stellungnahmen, politischen Forderungen und konstruktiven Alternativvorschlägen an der Zukunft ihres Berufsstandes mitzuarbeiten. Vier ständige Arbeitsgruppen mit den Schwerpunkten Umwelt, Agrarpolitik, Zucht und Austausch intensivieren einerseits die Arbeit der LJB & JW und geben andererseits jungen Menschen die Gelegenheit, ihr spezifisches Können in den Dienst der Kollegen einzuspannen, es zu fördern und zu optimieren. Dabei bekommen sie Verantwortung für ihr jeweiliges Ressort übertragen und lernen ihre eigenen Fähigkeiten zu entfalten. Sie entwickeln Innovationsgeist und ,Management’. Dass diese Schule der Eigenverantwortung und des offensiven Denkens nur von Vorteil für die spätere berufliche Qualifikation ist, liegt auf der Hand.

Die LJB & JW scheuen dabei nicht das Risiko. Als Beleg dafür sei bloß hervorgehoben, dass bereits im Jahre 1988 der Jungbauern- und Jungwinzerbund eine Partnerschaft mit der Stiftung ,Oeko-Zenter’ einging, um im Rahmen eines Pilotprojektes die ökologische Landwirtschaftsberatung einzuführen und ,salonfähig’ zu machen.

Vieles bliebe noch über die diversen Tätigkeiten (Herausgabe einer Monatszeitung ,D’Lëtzebuerger Duerf’, Mitgliedschaft in diözesanen und anderen Organismen, Ausstellungen usw.) zu berichten, besser aber wäre es, die LJB & JW  ,hautnah’ bei ihrer Arbeit zu erleben. Der beste Weg, uns kennen zu lernen, ist der, bei uns aktiv mitzumachen.

Junge Bauern und Winzer sind herzlich zum ,Schnuppern’ und zum Engagement bei uns eingeladen!

Leo Wagener
Nationalaumônier (1991 – 2011)
Lëtzebuerger Landjugend – Jongbaueren a Jongwënzer

 

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